von AR Göhring
Daß Wissenschafts- und Natur-Dokus im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht mehr ohne PR für Zeitgeist und Regierungspolitik auskommen, haben alle noch kritischen Zuschauer längst gemerkt – und schalten ab.
Die Fernsehmacher hingegen merken es selber offenbar immer noch nicht, und treten genau wie ihr Liebling Annalena Baerbock in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Derzeit macht in den sozialen Medien ein Video vom WDR, Format Quarks, die Runde, in der per Wahlprogrammanalyse herausgefunden wurde, daß ausgerechnet die FDP das beste Klimaschutzprogramm habe. Bei einer marktwirtschaftlich ausgerichteten Partei wundert einen die Unterstützung der zentralistisch-ökosozialistischen Agenda – bei Christian Lindner allerdings nicht. Beim Wahlkampf in Thüringen 2020 erzählte der Mann vor Ort allen Ernstes, daß er einer einzelnen 200jährigen Eiche den Klimawandel ansehen könne (und Greta sieht CO2 in der Luft…).
Da der Grünfunk aus Köln die FDP aber gar nicht mag, korrigiert die Moderatorin die Einstufung mit schwurbeligen Argumenten („nur EINE konkrete Maßnahme“) und setzt die FDP ohne weitere Erklärung auf den vorletzten Platz zu den Klimaferkeln der AfD. (Beachten Sie die Zahl der likes.) Die Bild macht ihre Arbeit:
Eine attraktive Machtposition für die in großer Mehrheit rotgrünen Journalisten. Und zwar, ohne jemals für den medial verbreiteten Schwachsinn Verantwortung übernehmen zu müssen. Eine Pastorentochter und Chamäleon richtete dann ihre Politik nach den Rotgrün-Medien aus. Bei uns die mediale Mehrheit, die gleichzeitig die notwendige Wähler-Verdummung übernehmen. Alle anderen werden übergangen. So sah der Merkel’sche Machterhalt aus. Sie hat es schnell begriffen – nachdem sich die SED-Karriere in Luft auflöste.
Sie nennen zwar eine Position der FDP zum Klimaschutz aber erwähnen keine einzige Position der Grünen dazu, die ein anderes Ranking rechtfertigen würde. was ich als Leser(inn)entäuschung Ihrerseits bezeichnen würde. Der Weltartikel nennt auch keine Fakten, die eine Änderung des Rankings rechtfertigen würden
eine mutige Journalistin und ein mutiger Politiker haben glücklicherweise diesen Skandal eines öffentlich-rechtlichen Senders publik gemacht und ein kluger EIKE-Autor hat den Leser(inn)en und Kommentator(inn)en in diese Forum mit diesem Artikel diesen Skandal noch einmal veranschaulicht ! Fazit : einen großen Teil (glücklicherweise nicht alle) der Medien kann man somit nicht nur als Täuschungspresse sondern sogar als Lügenpresse bezeichnen. Die hoffentlich weiter zunehmende Zahl an seriösen Journalist(inn)en wie z.B. Nena Schink (als auch Roland Tichy und andere ) wird nun auch von Seiten der seriösen Medien wertvolle Aufklärungsarbeit für die Öffentlichkeit leisten. Ich zitiere dazu einen EIKE-Autor (ich weiß leider nicht mehr, wer von Ihnen dies war), der sagte : „Irgendwann wird sich die Wahrheit in der Öffentlichkeit verbreiten“ und dieser Artikel von Axel Robert Göhring gibt mir Hoffnung, dass dies so sein könnte.
Danke für die Blumen. Leider schauen gerade Rentner immer noch das alte Westfernsehen, wie die Wahlergebnisse in Thüringen zeigen (ü 60 wählen die meisten CDU/SED). Internetz und Händi sind für diese Kohorte eher selten ein Mittel zur Information. Die Verbreitung „rächter“ Informationen via Whattsapp-Gruppen oder Telegram ist die einzige Möglichkeit, die Tagesschau-Sedierten aus ihrer Lethargie zu holen.